Was ist Osteoporose?

Die Knochenmasse im Körper wird ständig auf- und abgebaut. Je stärker die Knochen beansprucht werden,desto mehr Knochensubstanz wird aufgebaut. Dort, wo die Belastung gering ist, wird abgebaut.

Im Volksmund spricht man von Knochenschwund.

Verantwortlich dafür sind die sogenannten Osteoblasten und Osteoklasten.

Normalerweise halten sich Aufbau- und Abbauvorgänge im Körper die Waage. Ist dieses Gleichgewicht jedoch gestört, kann es zu einem größeren Abbau der Knochenmasse kommen.

Die Konsequenz sind instabile und brüchige Knochen. 

Vor allem Frauen sind betroffen: etwa ein Drittel entwickelt nach den Wechseljahren eine Osteoporose.

In den Wechseljahren vermindert sich die Produktion des Hormons "Östrogen". Dieses Hormon steuert die Aufnahme von Calcium, dem wesentlichen Baustein des Knochens.

Weitere Risikofaktoren für Osteoprose sind:

ungesunde Ernährung

mangelnde Ernährung

Vererbung

zunehmendes Lebensalter

mangelnde Bewegung

Nikotin, Alkohol

Was kann ich tun, um das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, zu vermindern?

Bereits in der Jugend ist eine ausgewogene Ernährung, mit Aufnahme von ausreichender Menge Calcium und Magnesium wichtig.

Milchprodukte, aber auch Grünkohl, Broccoli, Spinat, Mandeln, Haselnüsse und Feigen enthalten ebenfalls viel Calcium.

Vitamin D, dass das Calcium in den Knochen einbaut, wird durch Sonneneinstrahlung im Körper gebildet. Hier unterstützt viel Bewegung in der freien Natur zusätzlich zur gesunden Nahrungsaufnahme von z.B. fettreichem Fisch, den Gehalt an Vitamin D im Körper.

Beugen Sie rechtzeitg vor, damit Ihre Knochen mit zunehmendem Alter auch weiterhin beschwerdefrei und gesund sind.

Sollten Sie unsicher sein, fragen Sie Ihren Hausarzt nach einer Knochendichtemessung. Er wird Sie gerne beraten.

(Die Redaktion)


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